Öffnungszeiten

Dienstag–Samstag: 14.00–18.00 Uhr
Sonntag: 11.00–18.00 Uhr

Gruppenbesuche und Führungen außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung.

Jahre des Aufbaus.

Meppen in der Nachkriegszeit 1945–1955

Die Ausstellung

Vor 75 Jahren wurde auf Geheiß der britischen Militärregierung das Bundesland Niedersachsen gebildet – ein wichtiger Markstein bei den Bemühungen der alliierten Besatzer, nach 1945 eine funktionierende demokratische Nachkriegsordnung in Deutschland zu schaffen. Anlässlich dieses Jubiläums nimmt das Stadtmuseum Meppen im Rahmen einer Sonderausstellung das erste Jahrzehnt nach dem Kriegsende in Meppen in den Blick.

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Die Inhalte

Kanadischer Soldat an einer verlassenen Flak-Stellung in Meppen im April Letzte Kriegstage und alliierte Besatzung in Meppen
Der vom Hochwasser überschwemmte Meppener Marktplatz im Februar 1946. Überleben in Trümmern und Chaos
Deutsche Kriegsgefangene in Meppen auf dem Weg ins Gefangenenlager am 8. April 1945. Eine neue Stadtgesellschaft: Besatzer, Befreite, Vertriebene
Erste Bekanntmachung der Alliierten an die Bevölkerung im Emsland im April 1945. (K)ein politischer Neubeginn in Meppen?
Blick auf die erneuerte und erweiterte Schleusengruppe Ende der 1950er Jahre. Zugepackt: Wiederaufbau und Ausbau der Infrastruktur
Am-Wendehafen.jpg Angepackt: Der zivile Wohnungsbau nimmt Fahrt auf
Paulus-Kirche.jpg Aufwärts: Glauben, Kirchen und Kirchengemeinden nach 1945
Blick in den Klassenraum der Esterfelder Behelfsschule um 1948. Vorwärts: Lernen, Bildung und Schulwesen nach 1945
Der Meppener Marktplatz mit Weihnachtsbeleuchtung im Dezember 1952. Alltag und Freizeit in den 1950er Jahren
Umzug des Hölting-Bürgerschützenvereins in Meppen im Jahr 1952. Kulturelles Leben, Initiativen und Vereine
Ostansicht des Meppener Rathauses um 1955. „Nachkriegsboom“ und wirtschaftlicher Aufschwung
2008 wurde die Stiftung Gedenkstätte Esterwegen gegründet, die seit 2011 auf dem Gelände des dortigen hemaligen Lagers an die Geschichte und die Opfer der 15 Emslandlager erinnert. „Verdrängen und Vergessen“ statt „Erinnern und Aufarbeiten“?