Öffnungszeiten

Dienstag–Samstag: 14.00–18.00 Uhr
Sonntag: 11.00–18.00 Uhr

Gruppenbesuche und Führungen außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung.

ZUGEPACKT: WIEDERAUFBAU UND AUSBAU DER INFRASTRUKTUR

Nachdem die Kriegstrümmer und andere Schäden zu großen Teilen beseitigt und die noch im April 1945 von deutschen Soldaten zerstörten Ems- und Hasebrücken wieder hergestellt waren, wurde der Wiederaufbau engagiert angegangen. Bereits Anfang der 1950er Jahre wurden mehrere große und Zukunftsprojekte auf den Weg gebracht und begonnen. Der Dortmund-Ems-Kanal wurde verbreitert, der Deich über der Kuhweide ausgebaut und hier ein Schöpfwerk angelegt. Für die Folgejahre wurde der Neubau der Schleusengruppe auf die Agenda gesetzt. Zur vollen Entfaltung kamen die in jener Zeit gefassten Pläne dann seit der Mitte des Jahrzehnts.

Zwischen 1954 und 1956 erfuhren nicht nur das Wasserwerk, die Helter Brücke und die Hasebrücke im Zuge der Hasebrinkstraße, sondern auch viele Schulen und Kirchen im Stadtgebiet Neu- und Erweiterungsbauten. Von übergeordneter Bedeutung war der Straßenbau, der auch ein wichtiges Ziel des Emslandplans war und in der Folge intensiv betrieben wurde.